Leichte Sprache und KI

Wir haben uns mit Fach-Leuten getroffen.

Hier sind unsere Ergebnisse.

Juni 28, 2024
Eine Frau und ein Mann stehen an einem Tisch. Auf dem Tisch steht ein Laptop. Beide schauen auf den Laptop. Die Frau tippt etwas ein. Wir blicken hier von vorne auf die zwei Menschen. Daher sieht man den Bildschirm vom Laptop nicht.
Eine Frau und ein Mann stehen an einem Tisch. Auf dem Tisch steht ein Laptop. Beide schauen auf den Laptop. Die Frau tippt etwas ein. Wir blicken hier von vorne auf die zwei Menschen. Daher sieht man den Bildschirm vom Laptop nicht.

Leichte Sprache und KI

Am 21. Juni 2024 haben wir zu einem Treffen eingeladen. 

Das Thema bei dem Treffen war:  

Leichte Sprache und Künstliche Intelligenz. 

Künstliche Intelligenz ist ein Fachwort. 

Die kurze Form ist: KI. 

KI heißt hier: 

Es gibt Computer-Programme. 

Diese Programme können selbst Probleme lösen. 

Die großen Fragen auf dem Treffen waren: 

  • Wie helfen diese Programme bei Leichter Sprache? 
  • Wie gibt es mehr Barriere-Freiheit im Internet? 

Zu diesen Fragen haben wir Fachleute eingeladen. 

Und Menschen, die sich für die Fragen interessieren. 

Insgesamt waren fast 70 Menschen bei dem Treffen. 

Es war sehr interessant. 

Deshalb machen wir das Treffen einmal im Jahr. 

Was ist bei unserem Treffen genau passiert?

Wir haben uns in den Räumen von der Firma Google getroffen.  

Das Treffen war in München. 

Es hat schon mit spannenden Gesprächen angefangen. 

Dann kam die Rede zur Begrüßung. 

Vanessa Theel und Isabella Evelyn Joswig haben geredet. 

Vanessa Theel ist eine Chefin von SUMM AI.  

Isabella Evelyn Joswig arbeitet im Bereich Inklusion bei Google Deutschland. 

 

Danach gab es kürzere Reden mit verschiedenen Themen. 

 

Die erste kurze Rede war von Miriam Anschütz.  

Sie studiert an der Universität in München. 

Die Fragen in ihrer Rede waren: 

  • Was ist eigentlich KI?  
  • Wie kann KI Texte einfacher machen? 

     

    In der Rede gab es viele spannende Ideen.  

     

    Das war ein guter Start für unsere Workshops. 

    Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen konnten in kleineren Gruppen reden. 

    Die Ergebnisse von den Workshops haben wir dann am Nachmittag besprochen.  

     

    Nach den Workshops war erstmal Mittags-Pause. 

    Nach der Mittags-Pause gab es noch 2 kurze Reden. 

    Julian Hörner hat als erster gesprochen.  

    Er ist beim „Wort und Bild“ Verlag. Der Verlag macht zum Beispiel die 

    Apothekenumschau. 

    Das Thema von Julian Hörner war: 

    Infos zu Gesundheit in Einfacher Sprache. 

     

    Die zweite Rede war von Dennis Bruder. 

    Er arbeitet bei dem Verein „Pfennigparade“. 

    Sein Thema war die Frage: 

    Was heißt Barriere-Freiheit im Internet?   

     

    Diese Rede hat gezeigt: 

    Barriere-Freiheit ist sehr wichtig. 

    Sie ist im Internet und im Alltag wichtig. 

    Und wir müssen immer wieder neu darüber nachdenken. 

     

    Dennis Bruder hat gesagt: 

    „Barrieren sind ein großes Problem für Menschen mit Behinderung. 

    Und Menschen ohne Behinderung sehen die Barrieren oft nicht. 

    Das müssen wir ändern.“ 

    Nach den kurzen Reden kamen die Ergebnisse von den Workshops. 

     

    Es gab 4 Workshops mit verschiedenen Themen. 

    Man konnte auch online dabei sein. 

     

    Das sind die wichtigsten Ergebnisse: 

    Eine Frau und ein Mann stehen an einem Tisch. Auf dem Tisch steht ein Laptop. Beide schauen auf den Laptop. Die Frau tippt etwas ein. Wir blicken hier von vorne auf die zwei Menschen. Daher sieht man den Bildschirm vom Laptop nicht.

    Workshop 1:

    Thema:

    Viele Menschen brauchen Angebote in Leichter Sprache und Einfacher Sprache. 

    Wie können die Angebote besser gemacht werden? 

    Man soll die Angebote auch besser finden und benutzen können. 

    Wie kann man das schaffen? 

     

    Das waren die Antworten aus dem Workshop:

      • Die Texte sollen öfter geprüft werden.
        Das sollten Menschen mit Behinderung machen.
        Das ist eine sehr gute und wichtige Arbeit.

      • Mehr Menschen sollen Leichte Sprache und Einfache Sprache lernen.
        Dafür sollte es mehr Angebote geben.

      • Wer macht im Moment Angebote?
        Viele Menschen haben diese Info nicht.
        Es sollte eine Liste geben.
        Auf der Liste sollten alle Dienste und Angebote stehen.
      • Verschiedene Organisationen können einen Antrag machen.
        Dann bekommen sie Geld.
        Das Geld ist für Angebote in Leichter Sprache und Einfacher Sprache.
        Das Geld zu bekommen ist aber schwierig.
        Eine Liste mit Diensten und Angeboten wäre auch dafür gut.
      • Wie teuer sind die Angebote?
        Und wie gut sind die Texte in Leichter Sprache und Einfacher Sprache?
        Das soll in jedem Angebot erklärt werden.
      • Es sollte eine Internet-Seite zu diesen Themen geben.
        Auf der Seite soll man alle Infos finden.
        Man soll miteinander darüber reden können.
        Und man soll zeigen können:
        Das Thema ist für die Gesellschaft wichtig.

      Eine Frau und ein Mann stehen an einem Tisch. Auf dem Tisch steht ein Laptop. Beide schauen auf den Laptop. Die Frau tippt etwas ein. Wir blicken hier von vorne auf die zwei Menschen. Daher sieht man den Bildschirm vom Laptop nicht.

      Workshop 2:

      Thema:

      Viele Menschen brauchen Leichte Sprache. 

      Wie hilft Leichte Sprache diesen Menschen? 

       

      Das waren die Antworten aus dem Workshop:

      • Durch Leichte Sprache kann man Infos besser verstehen.
        Zum Beispiel in Bussen oder Zügen.
        Das ist im Moment oft schwierig.
      • Es muss mehr Vorlese-Funktionen geben.
        Zum Beispiel bei Fahrkarten-Automaten und Apps.
      • Oft müssen Texte sehr genau sein.
        Zum Beispiel bei einem Vertrag.
        Kann man dann auch ein gutes Angebot in Leichter Sprache machen?
        Viele Menschen wissen das nicht genau.
      • Man muss die Angebote in Leichter Sprache besser finden können.
      • Wie kann man Inklusion gut erreichen?

      Wir brauchen:

      • Lern-Angebote auf dem Handy
      • Lern-Angebote für Lehrer und Lehrerinnen
      • weniger schwierige Texte
      • Leichte Sprache ist wichtig.
        Das müssen alle besser verstehen.
        Zum Beispiel das Personal von den Ämtern.
        Die ganze Gesellschaft muss das besser verstehen.

      Eine Frau und ein Mann stehen an einem Tisch. Auf dem Tisch steht ein Laptop. Beide schauen auf den Laptop. Die Frau tippt etwas ein. Wir blicken hier von vorne auf die zwei Menschen. Daher sieht man den Bildschirm vom Laptop nicht.

      Workshop 3:

      Thema:

      Wie hilft Leichte Sprache in Organisation und Firmen? 

       

      Das waren die Antworten aus dem Workshop:

      • Mit Leichter Sprache verstehen die Menschen alle Infos schneller.

      • Die Menschen brauchen weniger Beratung.

      • Leichte Sprache hilft auch Menschen, die nicht hören können.
        Sie können Leichte Sprache besser lesen.

      • Der Service für die Kunden und Kundinnen ist besser.

      • Die Firma hilft der Gesellschaft beim Thema Inklusion.
        Das ist eine gute Werbung für die Firma.

      • Es gibt mehr Sicherheit bei der Arbeit.
        Man kann alles besser verstehen.

      • Es gibt ein Gesetz zum Thema Barrierefreiheit.
        Das Gesetz heißt: UN-Behindertenrechtskonvention.
        Mit mehr Leichter Sprache halten sich die Firmen an das Gesetz.

      Eine Frau und ein Mann stehen an einem Tisch. Auf dem Tisch steht ein Laptop. Beide schauen auf den Laptop. Die Frau tippt etwas ein. Wir blicken hier von vorne auf die zwei Menschen. Daher sieht man den Bildschirm vom Laptop nicht.

      Workshop 4:

      Thema:

      Welche Regeln soll es für Leichte Sprache mit KI geben? 

       

      Das waren die Antworten aus dem Workshop:

      Oft werden Texte von einer KI gemacht.

      • Müssen die Texte dann immer geprüft werden?
      • Muss es ein Zeichen geben?
        Damit würde man sehen:
        Dieser Text ist von einer KI gemacht.
      • Wem gehört der Text dann?
      • Durch KI gibt es neue Möglichkeiten.
        Wir müssen über diese Fragen immer wieder neu nachdenken.

      Unser Treffen war ein großer Erfolg. 

      Viele Menschen wollen über unsere Themen reden. 

      Und viele Menschen wollen an diesen Themen arbeiten. 

      Unser Treffen war dafür eine sehr gute Möglichkeit. 

       

      Sie wollen noch weiter über Leichte Sprache und Inklusion reden? 

      Dann kommen Sie in unser SUMM AI Forum! 

      Das ist eine Seite im Internet. 

      Sie ist für alle Kunden und Kundinnen von SUMM AI. 

       

      Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen. 

      Und wir sagen danke! 

      Danke, an alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen. 

      Und danke an alle, die uns geholfen haben. 

      Besonders an:  Isabelle Evelyn Joswig und Vangelis Parasidis. 

      Danke für die schönen Räume! 

      Und danke für das leckere Essen! 

      Copyright © 2024 – SUMM AI GmbH | Impressum und Datenschutzerklärung